Während unserer Exkursion hatten wir die Möglichkeit, pädagogische Konzepte kennenzulernen. Über diese konnten wir uns anschließend fachlich austauschen. Dadurch konnten wir angehenden Fachkräfte unsere praxisnahen Kompetenzen weiterentwickeln.
Mit der Bereichsleitung „Jugendhilfe“, Frau Helga Guth, fand eine offene Gesprächsrunde statt, in der jeder sich mit seinen Erfahrungen einbringen konnte und einen Einblick in das Arbeitsfeld „Kinder- und Jugendhilfe“ bekam.
In einer der drei Wohngruppen, in der Jugendliche im Alter von 14 -18 Jahren untergebracht sind, konnten wir uns ein Bild von den neu renovierten Räumlichkeiten machen. Auch hier war es spannend, die Erfahrungen von Frau Guth zu hören, denn das gab uns Denkanstöße, welchen Einfluss RÄUME in der Pädagogik haben.
Zuletzt bekamen wir einen Einblick in die Heilpädagogische Tagesstätte. Nach einer Führung hatten wir ein ausführliches Gespräch mit einer dort arbeitenden Erzieherin. Im Anschluss gab es noch Zeit und Raum, dass uns die Kinder an die Hand nahmen und uns ihren persönlichen Zugang zur HPT zeigten und erzählten.
Spannend war, dass die fachliche Diskussion über „Nähe und Distanz“ sofort in der Praxis erkennbar war, was für uns ein wichtiger Erfahrungsgewinn gewesen ist.
Unser Besuch im Bezzelhaus hat gezeigt, dass es trotz vieler verschiedener Möglichkeiten auch Hürden gibt, die einen als Mitarbeiter körperlich und psychisch herausfordern können.
Wir Studierenden der Fachakademie hoffen, dass auch zukünftige Studierende Einblick in die Jugendhilfe bekommen können, damit angehende Erzieherinnen und Erzieher ihre eigenen Kompetenzen und Fachwissen erweitern können.
Herzlichen Dank für die Gastfreundschaft und Offenheit.
Verfasst von folgenden Studierenden/BerufspraktikantInnen:
Christian Neubert, Romy Hinterbuchner, Madlene Feil, Saskia Diemböck, Laura Zäh, Sezgin Dinc, Sophia Ströhlein, Antonia Walther, Hannah Pfahler, Luisa Pöverlein