Im Rahmen des Wahlpflichtfaches „Naturpädagogik“ besuchten naturinteressierte Studierende der Fachakademie mit ihrer Dozentin Fr. Naumann (Lehrkraft für Praxis- und Methodenlehre und Praxisbegleitung) die Umweltbildungsstation des LBV in Muhr am See.
Dipl.-Biologin Bea Schmer erwartete die Gruppe draußen vor dem Haus der Umweltstation direkt am Altmühlsee. In einer ersten Kennenlernrunde wurden Wünsche und Erwartungen für den Nachmittag erfragt und dann ging es schon direkt los mit Käfersuche und Bestimmung von Insekten und Spinnentieren. Wir konnten erfahren, wie Insekten sehen, welche Gefahren einem Storch begegnen können, wenn er sich auf den Flug nach Afrika begibt und Vieles mehr.
Die Inhalte wurde selbstverständlich auf spielerische Art und Weise vermittelt, so dass den angehenden ErzieherInnen auch Möglichkeiten der Anwendung aufgezeigt wurden - schließlich geht es um die Aufgabe, wie Lernsituationen in der pädagogischen Arbeit mit Kindern gestaltet werden und wie man dabei vorgehen könnte.
Ein Highlight war die Messung der eigenen Spannweite verglichen mit der von Vögeln. Mit ausgestreckten Armen stellten die Studierenden sich an ein mit Schildern versehenes Maßband und lasen nach, ob sie nun einem Kormoran, einem Seeadler, Mäusebussard oder anderen Vögeln entsprachen. Erstaunt sahen wir, dass es einen Vogel gibt, der eine Spannweite von 3,40m hat. Wer dies ist? Fragt die Studierenden der Übungsgruppe.
Margareta Naumann